RLD – Im dritten Satz gegen Eintracht Wiesbaden alle Hoffnungen begraben.
18.03.2018. 1546 Ballpunkte, 30 Gewinnsätze und 17 Punkte aus fünf Siegen und nochmal fünf 2:3-Niederlagen, aus denen jeweils ein Punkt hervorging, haben am Ende nicht gereicht, um die Regionalliga zu halten. Die Volleyballerinnen des ASV Landau sind abgestiegen, ausschlaggebend war am Ende eine weitere knappe 2:3-Niederlage (23:25, 25:18, 19:25, 25:20, 11:25) bei Eintracht Wiesbaden.
Ein Drei- oder Vier-Satz-Sieg hätte gereicht, doch der war schon nach drei Sätzen nicht mehr möglich und der Rest daher lockeres Auslaufen. Im ersten Durchgang war der ASV beständig am Drücker, nach 21:18 fehlte aber der klare Abschluss oder die nötige Cleverness im Angriff. Im zweiten Satz kämpfte der ASV um seine letzte Chance, zog durch eine Aufschlagserie Eva Kettenbachs auf 14:8 davon und gewann auch klar. Doch im dritten Durchgang war die Überlegenheit verflogen, Wiesbaden lag immer knapp vorne (6:9, 17:19, 18:23) und begrub schließlich die letzten Hoffnungen. Immerhin gaben sich die enttäuschten Landauerinnen nicht auf, holten sogar noch den vierten Satz, waren dann aber im Tie-Break schnell mit 5:9 im Hintertreffen.
„Wir hatten nach zwei Dritteln der Saison eine Mittelfeldposition, am Ende ging uns aber die Luft aus und daher können wir uns nicht beschweren“, fasste die verletzt zuschauende Juliane Brenner die Saison zusammen. Nur sechs Punkte in der Rückrunde waren in einer ausgeglichenen Liga schlichtweg zu wenig, auch wenn nur zwei oder drei Teams spielerisch klar besser waren und selbst gegen die war ein Überraschungssieg wie gegen den Meister SSC Freisen (3:2 im Oktober) möglich. „Die Saison war spielerisch besser als unser erster Versuch in der Regionalliga vor drei Jahren und als Mannschaft haben wir trotz etwas Trubel mit dem Trainerwechsel immer eng zusammengestanden“, resümierte Brenner. |fuss