OLD – Vorbericht zum Spiel gegen TV Kirkel.
LANDAU. Auch wenn erst vier Spieltage und damit weniger als ein Viertel der Saison gespielt sind, kann man das Duell des ASV Landau in der Volleyball-Oberliga der Damen gegen den TV Kirkel schon als richtungsweisend bezeichnen. Am Sonntag empfängt der Drittletzte ASV um 13 Uhr im Schulzentrum Ost die noch sieglosen Gäste aus dem Saarland und müsste sich bei ungünstigem Ausgang wohl in dieser Saison auf den Kampf um den Klassenerhalt einstimmen.
ASV-Trainer Klaus Kuhn ahnte schon vor Saisonbeginn, dass sein auf mehreren Positionen verändertes Team Zeit brauchen werde, bis die Abläufe aufeinander eingestimmt sind. Er sollte Recht behalten, zumal auch das Verletzungspech zuschlug und beispielsweise bei Eva Kettenbach zuletzt nur einen Einsatz als Libera zuließ. Dies hatte auch einige Positionswechsel zur Folge, so kehrte Anna Wantoch-Rekowski auf die Zuspielposition zurück und Neuzugang Hannah Bösling lief wie in der letzten Saison beim SC Mutterstadt auf der Diagonalen auf. Die hohe Flexibilität erlaubt einerseits das Reagieren auf verschiedene Personal- und Spielsituationen, verzögert aber andererseits auch das Einstudieren fester Abläufe. Die neue Mannschaftsverantwortliche Christina Wolbert will mit einem Sieg Kirkel auf Distanz halten: “Unser Ziel ist aber nach wie vor, dass sich die Mannschaft findet und ihr Spiel immer weiter stabilisiert.” |fuss.