In Mainz droht Ungemach

OLD – Vorbericht zum Spiel gegen TGM Gonsenheim II.

„Der Dreier war gut für die Moral und die Tabellensituation. Aber wir müssen uns steigern, denn schon nächste Woche kommt ein anderes Kaliber auf uns zu“, sagte Klaus Kuhn nach dem wichtigen 3:1-Heimsieg seines ASV Landau in der Volleyball-Oberliga der Damen am vergangenen Samstag. Die Landauerinnen haben sich etwas Luft im Tabellenmittelfeld verschafft und zwei Plätze gut gemacht, am kommenden Sonntag droht bei der TGM Gonsenheim II (13 Uhr, Weserhalle) aber Ungemach. Die Mainzer Mannschaft hat doppelt so viele Punkte wie der ASV und kämpft wohl mit Holz, Andernach und Rohrbach um die vorderen vier Plätze. Zum Rest der Liga klafft schon eine Lücke von fünf Punkten. Kuhn fordert von seiner Mannschaft ein variables Angriffsspiel mit kurzen Pässen in die Mitte und schnellen Zuspielen nach Außen, so könne man den gegnerischen Block unter Druck setzen. Grundsätzlich traue er es seiner Mannschaft aber schon zu, gegen die besseren Teams der Liga für eine Überraschung zu sorgen, aber dafür „dürfe es keine längeren Einbrüche geben, die wir in dieser Saison bisher noch in jedem Spiel hatten“. Selina Eiden wird letztmalig vor ihrer vierwöchigen Reise nach Südafrika mit dabei sein. |fuss.