0:3 Auswärtsniederlage beim SV Steinwenden

OLD – Zu frühe Fehler und zu späte Punkte.

Als „echtes Durchschnittsspiel“ bezeichnete Klaus Kuhn die Leistung seiner Damen im Oberliga-Auswärtsspiel beim SV Steinwenden. Da der Gegner aber überdurchschnittlich agierte, setzte es eine unter dem Strich klare 0:3-Niederlage (19:25, 22:25, 22:25). „Wir waren in jedem Satz dran und hätten vor allem den zweiten bei 18:13- bzw. 21:18-Führung eigentlich holen müssen. Wer weiß, wie die Partie bei 1:1 weitergelaufen wäre? Letztlich kamen gerade in den entscheidenden Phasen die Fehler zu früh oder die Punkte zu spät, daher geht das Ergebnis so in Ordnung“, analysierte Kuhn. Im ersten Durchgang hielt der ASV zwar zu 80% des Satzes die Partie offen, die Schwächephase zwischen 9:10 und 9:17 war aber nicht mehr auszugleichen. Im zweiten ging er direkt durch Alina Hustadts Aufschlagserie mit 4:1 in Führung, war lange auf dem Weg zum Satzausgleich, bis Steinwenden bei 21:22 die Führung übernahm. Die Bilanz von 14:0 Spielerwechseln verdeutlicht die Versuche Kuhns, immer wieder von außen Impulse zu setzen, während auf der anderen Netzseite die block- und abwehrstarken Gastgeberinnen ihre Stammformation durchspielen ließen. Eva Kettenbach, der nach wie vor Wadenprobleme zu schaffen machen, spielte Libera, dafür rückte Anna Wantoch-Rekowski auf ihre angestammte Zuspielposition und Rückkehrin Anika Lohkamp auf Außen. Lohkamp spielte nach längerer Wettkampfpause direkt von Beginn an, war nur Mitte des dritten Abschnitt auf der Bank und stabilisierte die Offensive. |fuss.