OLH – Volleyballer ziehen beim TV Limbach den Kürzeren.
Unliebsame Überraschung im ersten Spiel 2019: Die Oberliga-Volleyballer des ASV Landau, als Tabellenzweiter und langjähriger Regionalligist durchaus mit Ambitionen auf die Meisterschaft, zogen beim TV Limbach mit 1:3 (25:22, 14:25, 24:26, 21:25) den Kürzeren.
Im ersten Durchgang lief für die ersatzgeschwächten Landauer, die neben Tobias Barz auch kurzfristig Tjark Kappel und Tobias Scholten zu ersetzen hatten, noch alles nach Plan. Nach kurzer Abtastphase bis zum 10:10 übernahmen sie die Kontrolle und erspielten sich über 15:12, 21:16 und 24:20 einen sicheren Satzgewinn. Doch Mitte des zweiten Abschnittes riss der Faden, wieder stand das Unentschieden bei 10, doch jetzt schalteten die Saarländer hoch und kamen zu einem imposanten 15:4-Lauf.
Der sehr umkämpfte dritte Satz brachte die Vorentscheidung, zwar holte der ASV einen 18:21-Rückstand in der Schlussphase noch auf, ließ dann aber bei den Big Points ein paar Chancen zu viel aus und verlor unglücklich. Dieser Schock saß, der vierte Satz begann mit einer 0:5-Serie und bei 6:13 erreichte der Rückstand sein Maximum. Es ist den Landauern positiv anzurechnen, dass sie sich in dieser schwierigen Phase nicht selbst aufgaben und mit guten Aufschlägen und einigen Blockerfolgen tatsächlich noch einen Weg zurück in die Partie fanden. Bei 18:18 war das Defizit wettgemacht, doch es passt zu dem verkorksten Auftritt an diesem Tag, dass das Spiel nach 21:21-Gleichstand mit vier Punktgewinnen für Limbach dann doch ein schnelles Ende fand. „Drei Ausfälle hin oder her, da war heute deutlich mehr drin. Wir waren zu nachlässig im dritten und vierten Satz und haben daher verdient verloren“, bilanzierte Spielertrainer Lukas Theuer. |fuss