Eine Vermessungsorgie sondergleichen.
Eine nicht ganz unwichtige Arbeit für einen späteren, optimalen Trainingsbetrieb bestand im endgültigen Festlegen der Aussparungen für die festinstallierten Sportgeräte. Hülsenrecks und Stabhochsprungsständer benötigen ihre Hülsenverankerungen und die beiden Stabhochsprungeinstichkästen ihre genau vorgesehen Lage. Nichts durfte hierbei schief gehen!
Da unsere Halle lediglich eine Breite von 15 Metern aufweist, die Schnitzelgrube alleine schon fast 5 Meter Breite einnimmt, ist der verbleibende Raum schon im Werkplan mit viel Aufwand und Mühe eingeteilt worden. Viele Trainingserfahrungen einiger ehemaliger Top Athleten unseres Vereines wurden hierbei einbezogen.
Nun galt es der letzten Überprüfung um die drei Laufbahnen, die Stabhochsprunganlage und die Hülsenrecks perfekt der wechselnden Trainingssituation (Sommer- und Winterbetrieb) anzupassen. Natürlich bedingt diese Einteilung besonders die große Aufbauvariante des Turngeräteparcours, welcher im Sommerbetrieb ständig aufgebaut bleibt. Und hier muss wie bei dem großen leichtathletischen Aufbau im Winterbetrieb ebenso ein ausreichend vorhandener Sicherheitsabstand sowie eine gute Usability vorhanden sein. Ein wahrer Puzzlemarathon ging der endgültigen Festlegung voraus; schließlich beeinflusst schon jede kleine Änderung das Gesamtsystem der Sportgeräteeinrichtung.
In Zukunft werden in der Halle, mehr als wie bisher gewohnt, viele Gruppen gleichzeitig trainieren. Deswegen muss stets genügend Raum zwischen den Geräten für den Trainingsaufenthalt der Athleten an den einzelnen Geräten, den Laufwegen zu den unterschiedlichen Hallenbereichen, Sicherheits- und Landebereiche, Lagerflächen und natürlich Erholungs- und Aufwärmbereiche vorgesehen werden.
Wir freuen uns auf diese für unsere Region einmalige Installation, mit optimalen Trainingsbedingungen für Gerätturnen und Leichtathletik. Um sich ein Bild über die Einrichtung der Halle zu machen, folgen sie diesem Link.