OLD – Weitzels Aufschlagpunkt beendet einseitige Partie.
LANDAU, 11.03.17. Eine ungefährdeter Sieg, aber auch eine vertagte Meisterschaftsentscheidung brachte der 16.Spieltag der Oberliga für die Volleyballerinnen des ASV Landau. Ihre eigene Aufgabe erledigten die Landauer Spielerinnen gegen den SC Mutterstadt sehr souverän (25:17, 25:17, 25:14).
Am Sonntag gewann der Verfolger DJK Andernach beim Tabellendritten TV Rohrbach, so dass es vor dem direkten Duell mit Andernach am kommenden Wochenende noch zu keiner Entscheidung im Titelrennen gekommen ist. Bei fünf Punkten Vorsprung haben die Landauerinnen aber alle Trümpfe in der Hand. Klaus Kuhn jagte am Samstag nach Spielschluss mit seiner Nichte und seinem Neffen durch die Halle und kam ganz schön ins Schwitzen, das vorherige Spiel war da weit weniger aufregend. „Wir haben unser Ding durchgezogen und trotz klarer Überlegenheit und einigen Spielerwechseln nicht die Konzentration verloren“, freute sich Kuhn. Die einseitige Partie stand in keinem Vergleich zur Vorrunde, als der ASV sich mehrere Täler durchschreiten musste, um den pfälzischen Rivalen mit 16:14 im fünften Satz zu schlagen. Aus einer sehr homogenen Mannschaft stachen am Samstag die Aufschlagserien von Antonia Weitzel und Juliane Brenner sowie die Offensivaktionen von Außenangreiferin Jasmin Heinrich heraus. Nur zu Beginn der Sätze lag der ASV in Rückstand, spätestens ab dem 10.Punkt übernahm er die Führung und baute sie in allen drei Sätzen kontinuierlich aus. Nach genau 60 Spielminuten war es Abiturientin Weitzel in ihrem vorläufig letzten Heimspiel vorbehalten, den Matchball durch einen direkten Aufschlagpunkt zu verwandeln. |fuss