OLD – Vorbericht zum Spiel gegen TGM Gonsenheim.
Im dritten Spiel nach der Winterpause gastieren die Oberliga-Volleyballerinnen des ASV Landau am Samstag um 16 Uhr bei der TG Mainz-Gonsenheim II (Sporthalle an der Weserstraße). ASV-Trainer Klaus Kuhn sorgt sich um den Spielrhythmus und weiß nicht, was ihn in der Landeshauptstadt erwartet.
Zwei Spieltage sind im neuen Jahr absolviert, die Landauer kassierten zunächst unerwartet ihre erste Saisonniederlage beim abstiegsbedrohten TV Rohrbach, eine Woche darauf trat der VfL Oberbieber nicht an. Die drei Punkte aus dieser Partie sind inzwischen am grünen Tisch dem ASV zugesprochen worden, dennoch hinterlässt der Ablauf einen faden Beigeschmack. „Die Sache begann mit einem Anruf am Montag aus Oberbieber, ob wir das Spiel verlegen könnten. Nach mehreren Um- und Anfragen unter den Spielerinnen und bei der Stadt wegen der Spielhalle hatten wir uns auf eine zeitliche Vorverlegung um zwei Stunden geeinigt, doch diese wurde von den Verbandsverantwortlichen abgelehnt. Schließlich sagte Oberbieber das Spiel ab, wir hätten aber natürlich gerne gespielt und uns unseren Fans präsentiert“, rekapituliert Kuhn das Hin und Her der vergangenen Woche. Oberbieber wurde neben dem Spielverlust mit einer 300-Euro-Strafe belegt. Für die Landauerinnen bleibt die Ungewissheit, denn das letzte gewonnene Spiel ist schon sechs Wochen her. Vermutlich wird es für den ASV daher nicht mehr so leicht werden wie in der Vorrunde, als er die Mainzer Reserve in eigener Halle klar mit 75:52 Ballpunkten schlug. |fuss.