Limbach der erste Gegner

OLH – Vorbericht zum Spiel gegen TV Limbach.

Beim TV Limbach beginnt für die Volleyballer des ASV Landau die Rückrunde zur Oberligasaison 2018/2019, an deren Ende am vorletzten März-Wochenende die Meisterschaft stehen könnte. Gespielt wird im Saarland am Sonntag um 14 Uhr in der Hugo-Strobel-Halle. Der langjährige Regionalligist aus der Südpfalz hat nur einen Zähler Rückstand auf Tabellenführer TV Bad Salzig und genau gegen den hat man im letzten Spiel des Jahres 2018 einen überzeugenden 3:0-Erfolg eingefahren. Allerdings fing das neue Jahr mit einer schlechten Nachricht aus dem Personallager an, denn Tobias Barz musste nach einer akuten Blinddarmentzündung unters Messer und fällt wohl im gesamten Januar aus. Daher wird auf die beiden verbliebenen Mittelblocker Steffen Pohl und Max Seiboth eine größere Verantwortung zukommen. Dafür meldete sich Kapitän Sebastian Böck, der nach einem Muskelfaserriss seit November zahlreiche Spiele verpasste, in den ersten Trainingseinheiten des neuen Jahres wieder vollständig fit. In der Vorrundenpartie, die nach klarer Überlegenheit mit einem glatten 3:0 (25:20, 25:23, 25:13) für den ASV endete, war Böck noch dabei und vom Gegner sind ihm drei Schlüselspieler in Erinnerung geblieben: „Sie hatten zwei gute Angreifer auf Diagonal und Au0en, dazu einen Zuspieler, der sich aber im Lauf des Spiels verletzte, was uns entgegenkam.“ Die Limbacher sind ein etablierter Oberligist, von dem gerade vor eigenem Publikum deutlich mehr Gegenwehr zu erwarten ist. Mit 16 Zählern überwinterten sie nur vier Punkte hinter den Landauern auf Rang vier. Alle fünf Heimspiele gestaltete der TVL siegreich und schlug dabei als einzige Mannschaft neben dem ASV den Herbstmeister Bad Salzig. Für den ASV stand in den wenigen Trainingseinheiten des neuen Jahres in erster Linie die Ballgewöhnung nach der zweieinhalb wöchigen Trainingspause auf dem Programm, dazu wurde am Block-Abwehr-Verhalten gearbeitet. „Die Pause war schon lang und der Anfang daher noch behäbig, aber das wurde schon deutlich besser und wir sind bereit für die Rückrunde“, ist Böck zuversichtlich. |fuss