Im letzten Spiel 2017 der erste Dreier?

RLH – Vorbericht zum Spiel gegen SG Rodheim.

LANDAU, 9.12.17. Den Aufwind des unerwarteten Frankfurt-Sieges nutzen, das will Thorsten Zäck im letzten Spiel der Hinrunde mit den Regionalliga-Volleyballern des ASV Landau. Am Samstagabend um 19 Uhr gastiert der Tabellensiebte SG Rodheim im Schulzentrum Ost. „Wenn wir nochmal ein Heimspiel gewinnen und vielleicht sogar den ersten Dreier der Saison holen, sieht die Bilanz doch gar nicht so verkehrt aus. Mal schaun, was dann im neuen Jahr noch so alles passiert“, hat der Spielertrainer die Hoffnungen auf den Klassenerhalt trotz sechs Punkten Rückstand zum rettenden Ufer noch nicht aufgegeben. Dass dieses allerdings einen Tabellenplatz weiter entfernt ist, dafür sorgte Rodheim durch den verspäteten Rückzug aus der Dritten Liga, der die Auftockung der Regionalliga auf elf Mannschaften zur Folge hatte. Die Erhöhung der Schiedsrichterpauschale um zehn Prozent, das Umplanen einiger Heimspiele und damit teilweises Entkoppeln von den Damenspielen, das Ende der Winterpause schon in den Schulferien und der letzte Spieltag eine Woche nach Ostern, das alles sind kleinere Begleiterscheinungen, die den meisten Beteiligten nicht gefallen. Die bedeutendste sportliche Änderung ist aber die Erhöhung der Absteigerzahl auf drei. „Es gab aber anscheinend Gründe für den Rückzug und Rodheim ist ein sympathischer Verein, der das sicher nicht unüberlegt getan hat. Ihre Ergebnisse bisher sind auch ganz schwer einzuordnen mit Ausreißern in beide Richtungen. Grundsätzlich erwarten wir aber eine erfahrene Mannschaft, in der noch ordentlich Qualität vorhanden ist “, beschreibt Zäck den kommenden Gegner. Die Heimspielbilanz von zwei Siegen und einer Niederlage ist nicht die eines Absteigers, daran wird der Spielertrainer seine Schützlinge erinnern. Zäck tendiert dazu, dass er wie im letzten Heimspiel Tobias Scholten und Jonas Scherbarth im Außenangriff beginnen lässt, auch wenn dies dazu führen kann, dass er selbst die Trainingsjacke die komplette Spielzeit nicht ablegt. „Die anderen sind derzeit besser drauf. Und wenn mein Rücken nach zwei Sätzen kalt geworden ist, hat es eigentlich keinen Wert mehr“, beschreibt der Trainer den Spieler Zäck. |fuss