OLD – Vorbericht zum Spiel gegen TV Wiesbach.
LANDAU. „Ich spiele immer wieder gerne im Saarland“, sagt die in Püttlingen geborene Selina Eiden vom Oberliga-Tabellenführer ASV Landau vor dem Rückrundenauftakt des Tabellenführers am Samstag (16 Uhr) beim TV Wiesbach. 13 Kilometer gibt der Routenplaner als Entfernung zwischen Püttlingen und Wiesbach aus.
Seit der Saison 2015/2016 trägt die in Landau studierende Eiden das ASV-Trikot, wurde schon zweimal Oberligameister und ist auch als Jugendtrainerin im Verein engagiert. Jetzt geht es nicht zum ersten Mal gegen eine gute Freundin. „Die Volleyball-Szene im Saarland ist klein und die Entfernungen auch, daher kenne ich aus meiner Zeit beim TV Holz noch viele Spielerinnen“, so Eiden.
„Wir müssen uns gegenüber des Hinspiels bestimmt steigern, denn da hatten wir eine ordentliche Portion Glück“, erinnert sich Eiden an den Saisonauftakt, in dem der ASV zwar 3:1 gewann, aber im ersten Satz unter die Räder und im vierten ein 15:20-Rückstand noch drehte.
Der Wiedereinstieg ins neue Jahr verlief schleppend, nach einer Trainingseinheit in der letzten Ferienwoche sollte eigentlich ein Trainingswochenende stattfinden. Doch das Landauer Sportamt machte da nicht mit und erteilte keine weitere Sondernutzung: „Die Begründung war, dass nach der Endreinigung am letzten Ferientag sichergestellt werden soll, dass montags zu Schulbeginn die Hallen in einem sauberen Zustand seien“, gibt ASV-Trainer Klaus Kuhn mit einem Kopfschütteln die alles andere als vereinsfreundliche Haltung der Stadtverwaltung wieder. Durch die Schließung der MSG-Halle für die Durchführung des schriftlichen Abiturs fallen Kuhn im Januar weitere Trainingszeiten weg. |fuss