Einiges mitnehmen für Frankfurt

RLD – Nachbericht der Regionalliga Damen gegen TGM Gonsenheim und Vorbericht zur Partie gegen Eintracht Frankfurt.

23.09.2017. Mit positivem Gefühl, aber ohne Zählbares gingen die Volleyballerinnen des Turnverein 1861 im ASV Landau aus ihrem ersten Regionalligaspiel bei der TGM Gonsenheim. Nach der 25:22, 23:25, 15:25, 22:25-Niederlage in Mainz haderte der Aufsteiger vor allem mit der vergebenen 22:19-Führung im zweiten Durchgang. „Wenn wir 2:0 in Führung gegangen wären, wäre es bestimmt nicht bei dem einen Punktgewinn geblieben“, war sich Mittelblockerin Juliane Brenner sicher. Zuvor glänzten vor allem die beiden Außenangreiferinnen Laura Rees und Selina Eiden mit konstant starken Angriffs- und Abwehraktionen. Im ersten Satz machte der ASV, der mit Neuzugang Lena Hoffmann auf der zweiten Mittelblockposition begann, nach ausgeglichenem Verlauf bis 22:22 mit drei Punkten in Folge den Sack zu. Nur im dritten Satz geriet der ASV aus der Spur, der 2:9-Rückstand blieb bestehen (5:14, 12:18). Im vierten Abschnitt waren die Gäste wieder mittendrin im Geschehen, doch dieses Mal setzte Gonsenheim nach 22:22-Gleichstand den entscheidenden Vorstoß. „Es war mit Ausnahme des dritten Satzes eine Partie auf Augenhöhe und damit hätten wir, ehrlich gesagt, nicht gerechnet. Wir können jedenfalls einiges mitnehmen aus diesem Spiel und gehen optimistisch an die nächsten Aufgaben“, bilanzierte Eiden am Tag nach der Partie mit Blick auf das kommende Spiel am Samstag bei Eintracht Frankfurt (16 Uhr, Wolfgang-Steubing-Halle). Die Eintracht ist wie die Landauerinnen neu in der Regionalliga, sie kam allerdings von oben aus der Dritten Liga hinzu. Am ersten Spieltag gewannen die Frankfurter Damen mit 3:1 beim TSV Hanau. |fuss.